Dani (Florence Pugh) reist zur Zeit der langen Sommernächte mit ihrem Freund Christian (Jack Reynor) und drei von dessen Freunden nach Schweden. Hier will sie den Tod ihrer Eltern zu verarbeiten. Langsam schließt die junge Frau Bekanntschaften in dem idyllischen Inseldorf, wo das Paar untergekommen ist. Doch je länger die zwei in der Ortschaft verweilen, desto verdächtiger scheinen sich ihre Nachbarn zu verhalten.
Aufgeregt bereitet sich die Dorfgemeinschaft nämlich auf ein ein besonderes Fest vor, das nur alle 90 Jahre einmal stattfindet. Dani und Christian werden sogar eingeladen, daran teilzunehmen. Doch kann es sein, dass sie mitten in die Arme eines heidnischen Kultes gestolpert sind? Die Feierlichkeiten nehmen immer bizarrere und blutigere Dimensionen an.
Weitere Informationen über Midsommar
Wir Horrorfilmliebhaber sind billige Verabredungen. Eine knarrende Tür und ein schockierender Schnitt können ausreichen, um uns kläffend aufzugeben, wenn unser sympathisches Nervensystem anspringt und wir unsere Sitzarme oder uns gegenseitig ergreifen. Ari Aster, der letzten Sommer mit seinem Regiedebüt "Hereditary" für Furore sorgte, versteht die Grundlagen des Genres. Aber seine Stärke in diesem Film und in seinem neuen "Midsommar" ist der Aufbau, der Teil, in dem er seine Figuren, ihre Welten und die Bedrohung, die sich wie eine Klaue über sie legt, darlegt.
Eine warnende Geschichte über schlechte Beziehungen und schlimmere Urlaube, "Midsommar" bekommt schon früh eine Gänsehaut. Als er eröffnet wird, hat Dani (Florence Pugh), seine zutiefst beunruhigte Achse, einen lausigen Tag, der sich schnell zu einem verheerenden Ereignis entwickelt. Ihr Freund Christian (Jack Reynor), der kurz davor steht, sich von ihr zu trennen, ist keine große Hilfe, obwohl er schließlich doch durchkommt. Monate später hat Dani immer noch eine harte Zeit, während Christian weiterhin den nächsten Ausweg im Auge hat. Ihre unbehagliche Dynamik verstärkt und verändert sich während einer katastrophalen Reise in eine kleine, seltsame Gemeinde in Schweden, wo der erwartete Sommerspaß dem Terror weicht.
Also ich hab jetzt mal geschaut bis sich die beiden da vom Felsen stürzen, da hats mir gereicht. Es ist wirklich brutale, verstörende scheis.se. Qualität und Kameraführung sind super, Stimmung kommt sehr real rüber daher wirklich nichts für schwache Nerven. Und mit "schwache Nerven" mein ich nicht wenn Sie sich, was weiss ich, ein jicksaw film anschauen können. Das hier ist zwei Stufen drüber. Echt krank und brutal daher empfehle ich ihn nicht anzuschauen.
Naja, hab schon bessere Filme gesehen.
Zu 80 Prozent langweilig und vorhersehbar, außerdem hat mir die Spannung und der Nervenkitzel gefehlt.
Ab und zu waren mal ein paar Knaller Szenen dabei wo das feeling aufkam, die waren allerdings sehr rar gesät.
Klar, Geschmäcker sind verschieden und man kann es nicht jeden recht machen. Aber ich hab mir mehr erwartet nach dem Hype der für diesen Film geschoben wurde.
Pure Zeitverschwendung.
Der Film ein Beweis dafür, wie sehr viele andere Filme auch, dass man seine Hände von Sekten lassen sollte, Sekten zerstören das gute in einem Menschen und machen ihn zu etwas, was schlimmer ist als ein Tier!